07521 Strukturierter Designprozess in der Medizintechnik
Industriedesign, User Interface Design, Color & Material Design, Design Strategy, Integrated Branding, Concept Engineering – was steckt hinter diesen Begriffen und wie greifen sie ineinander? Was ist Design und wem dient es? Design orientiert sich am Menschen und seinen vielfältigen physischen und psychischen Bedürfnissen. Design folgt dabei nicht allein selbst gesetzten Regeln und Intentionen, sondern muss vor allem die Interessen jener Gruppen oder Personen berücksichtigen, für die das Design nutzbringend sein soll. Dadurch sind Design und die Entwürfe vor allem zweckorientiert. In der Designtheorie wurde dafür der Begriff der Funktionalität geprägt. Nicht zuletzt durch seine Zweckorientierung unterscheidet sich Design von der Kunst. Um Design als Dienstleistung „verkaufen” zu können, muss man es bis zu einem gewissen Grad messbar machen. Es müssen grobe Strukturen, Bestimmungen und Vorgehensweisen festgelegt werden – ohne dabei die Kreativität einzuengen. von: |
1 Einleitung
Industriedesign, User Interface Design, Color & Material Design, Design Strategy, Integrated Branding, Concept Engineering – was steckt hinter diesen Begriffen und wie greifen sie ineinander? Was ist Design und wem dient es?
Funktionalität
Design orientiert sich am Menschen und seinen vielfältigen physischen und psychischen Bedürfnissen. Design folgt dabei nicht allein selbst gesetzten Regeln und Intentionen, sondern muss vor allem die Interessen jener Gruppen oder Personen berücksichtigen, für die es nutzbringend sein soll. Dadurch sind Design und die Entwürfe vor allem zweckorientiert. In der Designtheorie wurde dafür der Begriff der Funktionalität geprägt. Nicht zuletzt durch seine Zweckorientierung unterscheidet sich Design von Kunst.
Design orientiert sich am Menschen und seinen vielfältigen physischen und psychischen Bedürfnissen. Design folgt dabei nicht allein selbst gesetzten Regeln und Intentionen, sondern muss vor allem die Interessen jener Gruppen oder Personen berücksichtigen, für die es nutzbringend sein soll. Dadurch sind Design und die Entwürfe vor allem zweckorientiert. In der Designtheorie wurde dafür der Begriff der Funktionalität geprägt. Nicht zuletzt durch seine Zweckorientierung unterscheidet sich Design von Kunst.
Um Design als Dienstleistung „verkaufen” zu können, muss man es bis zu einem gewissen Grad messbar machen. Es müssen grobe Strukturen, Bestimmungen und Vorgehensweisen festgelegt werden – ohne dabei die Kreativität einzuengen. Dieser Designprozess strukturiert die Abläufe der Produktkonzeption in unterschiedliche Phasen. Die Phasen stellen eine Übersicht über den Verlauf eines Projekts dar und werden je Projekt detailliert ausgearbeitet. So ist intern wie extern bestmögliche Transparenz gewährleistet. Die Qualitätssicherung erfolgt über ein festgelegtes Vorgehen. Einige Phasen des beschriebenen Designentwicklungsprozesses laufen parallel zum eigentlichen, technischen Produktentwicklungsprozess und überschneiden sich daher mit den Phasen des CE-Routenplaners wie im Folgenden kurz beschrieben.